Elio de Angelis - Autorennsport CH

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Elio de Angelis

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Elio De Angelis

Sie haben Rennsportgeschichte geschrieben, heute erinnern sich noch die wenigsten an Sie

 

Elio de Angelis
De Angelis bestritt zwischen 1979 und 1986 insgesamt 108 Rennen. Zwei Grand Prix konnte er gewinnen: 1982 den Großen Preis von Österreich und 1985 den Großen Preis von San Marino.
Bei Testfahrten auf der Rennstrecke von Paul Ricard in Le Castellet verunglückte de Angelis mit seinem Brabham-BMW tödlich. In der S-Kurve „La Verrière“ brach der Heckflügel, das Auto hob ab, überschlug sich und traf mit über 290 km/h auf die Leitplanken. Bei diesen Testfahrten waren wenige Sicherheitskräfte und kaum Streckenposten anwesend. Nur zwei Benetton-Mechaniker waren Zeugen des Unfalls. De Angelis konnte sich nicht aus dem brennenden Wagen befreien und erlitt einen Herzinfarkt. Zusätzlich wurde seine Atmung durch den Rauch beeinträchtigt.
Alarmiert durch die Rauchwolke liefen mehrere Fahrer – angeführt von Alan Jones – und Streckenposten zur Unfallstelle. Die vorhandenen Feuerlöscher waren aber zu klein, und die alarmierte Feuerwehr brauchte eineinhalb Stunden zur Unfallstelle. 29 Stunden nach dem Unfall wurde de Angelis im Centre Hospitalo-Universitaire de la Timone in Marseille für hirntot erklärt.
De Angelis' Helmdesign wurde später von Jean Alesi übernommen.


 
 
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