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Pedro Rodriguez
Sie haben Rennsportgeschichte geschrieben, heute erinnern sich noch die wenigsten an Sie
Pedro Rodriguez
Bereits im Alter von zwölf Jahren fuhr der Sohn wohlhabender Eltern in Mexiko sein erstes Motorradrennen. Zusammen mit seinem zwei Jahre jüngeren Bruder Ricardo siegte er in den frühen 1960er Jahren in so bedeutenden Langstreckenrennen wie den 24 Stunden von Daytona Beach. Ricardo verunglückte am 1. November 1962 im Training zum GP von Mexiko mit einem Ferrari tödlich.
Pedro entschied sich nach einer nur sehr kurzen Bedenkzeit, 1963 wieder am Motorsport teilzunehmen, um den Namen seines Bruders nie in Vergessenheit geraten zu lassen. Er gewann wiederholt die 24h von Daytona und nahm auch an Formel-
Er war 1968 Mitglied des B.R.M.-
1970 gewann er, ebenfalls auf dem Porsche 917, die Sportwagen-
Rodríguez, der 1970 und 1971 einer der besten Sportwagenfahrer der Welt war, starb am 11. Juli 1971 auf dem Norisring in der zwölften Runde des Rennens zur Europäischen Interserie bei einem Unfall in dem vom Schweizer Rennfahrer Herbert Müller geliehenen Ferrari 512M.