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Sie haben Rennsportgeschichte geschrieben, heute erinnern sich noch die wenigsten an Sie

Carlos Sainz
"El Matador", ist seit 1980 Rallyefahrer und nahm von 1987 bis 2004 an der Rallye-Weltmeisterschaft teil. Er wurde zweimal, 1990 und 1992, Rallye-Weltmeister und schaffte es 97 mal aufs Podium. Seinen ersten WM-Lauf gewann er 1990 mit der Rallye Griechenland auf einem Toyota Celica GT4. Außerdem gewann er die Rallye Dakar 2010. Er ist der Vater des Rennfahrers Carlos Sainz jr..
Seine knappste Niederlage erlitt Sainz beim letzten Rallye-WM-Lauf der Saison 1998 bei der Rallye Großbritannien. Dort sah er, nachdem Tommi Mäkinen ausgefallen war, vor der letzten Wertungsprüfung wie der sichere Weltmeister aus. Doch 300 m vor dem Ziel schied er durch Motorschaden an seinem Toyota Corolla WRC aus. Damit ging der Titel erneut an Tommi Mäkinen. In der Saison 2003 ereilte ihn beim letzten WM-Lauf in Großbritannien wieder ein ähnliches Schicksal. In der WM-Wertung mit Sébastien Loeb punktgleich in Führung liegend, kam er bei der dritten Wertungsprüfung von der Straße ab und konnte so die Rallye nicht mehr beenden. Weltmeister wurde Petter Solberg.
Seinen letzten Sieg konnte er am 18. Juli 2004 bei der Rallye Argentinien einfahren und markierte damit mit insgesamt 26 Rallye-Siegen eine neue Bestmarke. Dieser Rekord wurde am 13. August 2006 durch Sébastien Loeb mit dessen Sieg bei der Deutschland-Rallye egalisiert.
In der Saison 2005 war Sainz dann nicht mehr offiziell bei der Rallye-Weltmeisterschaft vertreten. Trotzdem fuhr er zwei Einsätze für das Citroën-Werksteam, das seinen Stammpiloten François Duval wegen enttäuschender Leistungen für zwei Rennen suspendiert hatte.
2006 und 2007 bestritt Sainz u. a. die Rallye Dakar für das VW-Werksteam auf einem VW Race Touareg. 2007 konnte er fünf Etappensiege feiern.
2008 startete er, ebenfalls für VW, bei der VLN auf der Nordschleife
2010 bestritt Sainz erneut die Rallye Dakar für das VW-Werksteam auf einem weiterentwickelten VW Race Touareg 2 und konnte im Dreifachtriumph des Teams den Sieg feiern. 2011 wurde er nach einem Vorderachsenschaden, das Resultat einer Kollision mit einem Felsbrocken, 3.

 
 
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